Geniales Recycling: Das Corona-Glas.

18. September 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Recycling mal ganz anders: Das Corona-Glas

Das Corona-Glas: Now it is a green product.

Dass es bei mir nicht nur um neuartige digitale Lösungen, Innovationen oder Ideen geht, möchte ich mit diesem hervorragenden Beispiel beweisen: In good old London entdeckte ich nämlich diese im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Form des Recyclings: Das Corona-Glas. Wie sich auf meinem (Handy) Foto unschwer erkennen lässt, wurde der Boden der Flasche einfach abgetrennt und an die Öffnung geklebt (bitte fragt jetzt nicht wie, ich bin schließlich kein Glaser. Und ja: die dadurch entstanden Öffnung zum Trinken wurde natürlich geglättet.) Sicher eine auf den ersten Blick recht banale Idee, auf die man aber erst einmal kommen muss! Ich finde diese absolut genial und faszinierend! So einfach können Lösungen aussehen, wenn man seinen Blick und Geist vom Alltag befreit und offen für mögliche Innovationen macht. (Und bitte: Das jetzt schnell mit den Blechdosen von zuhause auszuprobieren geht voll in die Hose und ist nicht annähernd so innovativ gedacht). Es geht schließlich nicht ums Kopieren – es geht um die Idee dahinter. Die Art und Weise wie hier gedacht und verfahren wurde. Hier mal die Übersetzung für die Werber unter uns:

Das zielgerichtete BRAINSTORMING ist out! Es lebe der Anstoß Ergebnis offener Denkprozesse – zum Beispiel mit Hilfe der Cross Intelligence Methodik.

Noch Fragen :-)

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Das Fitnesscenter für dein Gehirn.

17. September 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Workout centre for brains

Fitnesscenter für Gehirne: http://www.vibrantbrains.com

Das war ja wohl klar: wo entstand gerade das erste Fitnesscenter für Gehirne? Natürlich im schönen San Francisco, Kalifornien. Dort wo sich eh schon alle gesund ernähren, täglich 10 Kilometer am Strand joggen gehen (bevor sie dann mit dem Fahrrad zur Arbeit düsen) und bereits jeder dritte seinem Körper noch ein bis zwei OPs im Jahr gönnt. Was soll’s.

Nun erwartet uns also bald schone eine neue Welle aus dem Land der Schönen und Fitten (auch wenn viele Männer dort immer so eine komische Stimme haben?!): Die Fitnesswelle für Gehirne (welcher Prominente die dann wohl anführt?). Aber mal ganz ehrlich, so schlecht ist die Idee nun wirklich nicht!? Aus meiner Schulzeit weiß ich noch, dass man sein Gehirn wie einen Muskel betrachten und auch behandeln – also immer schön fit halten soll! Nun stellt sich jedem die Frage, wie man das am besten und effektivsten anstellen soll bzw. kann? Nintendo DS hat diesen Trend ja schon vor Jahren richtig erfasst und 10 Millionen seiner Dr. Schagiwari (ich kann mir den richtigen Namen einfach nicht merken – blöder Muskel) Spiele verkauft! Wenn das kein Zeichen ist!

Nun wird es wohl ne Stufe härter, weil realer und echten Doktoren anstelle dieser heißen Bräute im Fitnesscenter (so zumindest deren Werbung). Ich aber find’s trotzdem toll (klar, hab ja auch nen IQ von weit über 100… schätze ganz realistisch so 150 bis 180) und plane schon mein erstes eigenes Brain-GYM-Super-Studio in der Uni-Berlin (also dort, wo Denken noch angesagt bzw. überhaupt notwendig ist)… Daumen hoch!

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Geht das nicht (besser) noch per Post?

17. September 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Der Presto-Drucker

Besser als ein Brief? Der Presto-Printer.

Nur um es zu verstehen: Hier löst die Firma Presto das Generations-Problem (jung versus alt) also elegant mithilfe eines neuartigen Druckers?! Dieser ermöglicht den stolzen Besitzern (hier: den Senioren, siehe Bild) den Empfang von Emails und Fotos (ach, sind wir wieder alle glücklich). Mit anderen Worten: bist du zu arm, um einen ganzen PC zu besitzen und/oder zu doof, diesen dann auch zu bedienen (also auf senden und empfangen zu drücken), dann kauf dir doch den Presto-Printer! Ein bisschen wundert es mich dann doch, dass diese Firma nen eigenen Online-Vertrieb für diese Geräte hat….. Wie soll Omi und Opi denn den Drucker bestellen? Ahhh, wohl über deren Kinder!!!! Ich stell mir schon das Verkaufsgespräch vor:

„Hey, der macht aus ödem Text, Text mit bunten Bildern! Und Fotos drucken kann der auch! Einfach ans Telefonnetz anschließen, hier und da noch schnell konfigurieren, Druckpatronen einlegen (kannst du online nachbestellen)… ach ja, du brauchst natürlich noch das Spezialpapier für die tollen Fotos und musst dazu die Druckqualität entsprechend einstellen, dann allen Freunden und Verwandten Bescheid geben (sonst kommt ja niemals etwas an) und das war’s aber auch schon! Kinderleicht Seniorenleicht!“

Jetzt bin ich 42 Jahre alt (und lüfte damit ja wohl gerade nen riesen Geheimnis um meine Person) und frage mich: bin ich noch zu jung für so ein sexy Spielzeug oder einfach nur zu doof (obwohl, dann würde es ja wieder passen)? So ein klein wenig erinnert mich das nämlich an die guten alten Faxgeräte und von denen habe ich mich doch nicht umsonst schon um die Jahrtausendwende verabschieden dürfen (ich sage nur Thermo-Papier)!? Vorschlag zur Güte: ihr vergesst jetzt mal den Presto-Printer und kauft euren Eltern was anständiges – nen IPad zum Beispiel! Und wenn das wirklich so ein toller Markt wäre, dann sollte die Post mal über eine entsprechende Lösung nachdenken: digital2print – und das an eine richtige Adresse.

Nichtsdestotrotz lobe ich mir den Versuch, die Zielgruppe 78+ noch schnell mit ins Boot der Generation 2.0 holen zu wollen. Ich schreibe das jetzt mal meiner Oma und lege dem Brief noch ein paar Fotos bei…. :-)

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Traurig aber wahr: Shopkick.com

17. September 2010 § Ein Kommentar

Belohnen fürs Reinkommen: shopkick

Belohnt wird, wer den Laden betritt: http://www.shopkick.com

Hmmmmm. Ich weiß nicht, wie ich das finden soll? Da gibt es nun also diese in den USA bereits recht erfolgreiche IPhone-App namens Shopkick, die Anwender immer dann belohnt, sobald sie den Laden betreten haben. Klingt erst einmal toll, aber für mich irgendwie auch traurig. Das Motto lautet also: erst mal rein, dann sehen wir weiter! In Zukunft reicht es also schon, wenn ich jeden Tag 20-30 solcher Läden betrete, sofort kehrt mache und mir auf diese Weise ausreichend Punkte sammle, die ich später gegen echte Waren eintauschen kann (klar, dabei kaufe ich mir natürlich noch ganz viele andere Dinge, die ich so gar nicht eingeplant hatte!). Wow, klingt für mich nach ner tollen Marketing-Strategie, die mal wieder keiner so richtig Hinterfragen möchte. Geht es am Ende doch eh nur wieder um Kontaktzahlen und nicht um den Aufbau loyaler Kunden. Klar, bin ich erst einmal im Laden, kaufe ich natürlich auch…. weil ja alle Menschen dumm sind!? Aber worüber denke ich hier nach? Ich bekomme ja auch schon Tassen, T-shirts, Caps oder sonst was, wenn ich bestimmte Produkte kaufe… Das Alles in Kombination mit Payback und anderen „wir belohnen dich fürs Einkaufen-Karten“ und die Welt wird immer dümmer äh, billiger! Fazit: Daumen runter! Derartige Schnorrer-Lösungen passen nur unschwer zu IPhone-Besitzern (wie immer männlich und weiblich). Very uncool.

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Bestes „Tryvertising“ als IPhone-App.

17. September 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

        

Ein gelungendes Beispiel für perfektes tryvertising.

Perfektes tryvertising von hthttp://www.neuvomonde.com/

 

Schwer im Trend und doch nur selten gut umgesetzt, sind so genannte tryvertising-Lösungen. Übersetzt bedeutet das: digital ausprobieren bevor man (oder Frau) sich für den Kauf entscheidet. Versucht haben das bereits einige Kosmetik-Firmen, Modelabels, Tatto-Studios…. aber so richtig gefunkt hat es da bei mir noch nie :-(       

Uhrenhersteller aus Kanada mit eigener IPhone-App Jetzt aber stieß ich auf die IPhone-App von Neuvomonde (gemacht von Monokromik) – einem Kanadischen Uhren-Hersteller, der seine Uhren ausschließlich online verkauft und dank der App nun auch in der Lage ist, seine Modelle  direkt auf bzw. an dem Handgelenk des Interessenten zu zeigen. Das macht nicht nur Spaß und hat einen hohen Mundzumundpropaganda-Effekt, das macht vor allem eins: Sinn!       

Ok, das ist also ganz offensichtlich etwas für Uhren-Hersteller und Schmuckdesigner. Aber geht so etwas nicht auch noch für ganz andere Dinge? Ich denke da an Kunst, Fotografie, Wandfarbe, Tapeten, Gartenzäune, Blumensträuße und vieles mehr… Digitales Tryvertising hat Zukunft!!!    

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Virtuelle Geschenke mal ganz anders! Prima App :-)

16. September 2010 § Ein Kommentar

   

 

Was gab es nicht schon für Versuche, Geschenke virtuell werden zu lassen, ohne dabei aber an Emotion zu verlieren! Ich denke da jetzt nicht an all die eCards dieser Welt, oder hat die irgendjemand von euch jemals so richtig ins Herz geschlossen, sondern an echte, richtige Geschenke! Mit http://ww.littleworldgifts.com taucht da plötzlich ein wirklich gelungener Ansatz im App-Store auf, der mich auch gleich in den Bann gezogen hat. Hier erkenne ich einen neuen Trend und eine wirklich sexy Lösung, um sich dort auch als Marke dezent vermarkten zu können (oder besser gesagt: verschenken zu lassen!). Viral lässt grüßen.   

Für alle IPhone-Besitzer (und Besitzerinnen) deshalb auch eine echte Empfehlung.Diese App steht bei mir unter Beobachtung!  Soll heißen: Daumen hoch.    

Kleiner Tip noch am Rande: Galt nicht immer schon, dass was nichts kostet, auch nichts wert ist? Lasst die Geschenke also ruhig was kosten… umsonst kann schließlich jeder!    

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72dx4L startet seinen „inspiring Blog“

5. August 2009 § 3 Kommentare

David Marx bei der Arbeit

Ich blogge. Also bin ich.

 

Ein eigener Blog? Warum eigentlich nicht?! Täglich stoße ich auf so viele interessante Dinge (off- wie online), die mich inspirieren, überraschen, faszinieren, beglücken oder zu ganz anderen Taten anregen, dass ich einfach nicht mehr weiß, wohin damit! Mein Kopf ist voller Ideen und ich brauche wieder Platz. Mehr Freiraum. Sollen andere doch auch etwas davon haben :-) Also miste ich nun aus und poste, einem Backup ähnlich, vieler dieser Entdeckungen einfach auf meinem Blog. Irgendwie bekomme ich das Ganze dann sicher auch noch auf meine Facebook-Seite… Aber der Reihe nach. Erst einmal müssen ein paar Artikel rauf! Dann ist wieder Platz für neue Ideen… Hmmm, hört sich an wie ein Teufelskreis!? Egal, ein Versuch ist es mir auf jeden Fall wert und so ein Blog ist schnell eingerichtet (dachte ich zumindest). Ob diese spontane Idee dann am Ende dann auch wirklich aufgeht, will nicht ich entscheiden, sondern meine Leser.  

„Oh, wie anders sich das schon anhört, meine Leser“.   

Lasst euch also einfach und täglich aufs Neue inspirieren. Let’s rock (soll heißen: los geht es)   

David Marx